Warum diese Seite
Wenn wir Ihnen die Philosophie von AS Architekten-Service vorstellen möchten, so tun wir das am Besten, indem wir Ihnen den Gründer des Unternehmens, Herrn Lothar H. W. Thielmann vorstellen. Herr Thielmann hat mit seiner außergewöhnlichen Einstellung und seinen großen Gedanken das Unternehmen maßgeblich geprägt – und das bis heute und in die weitere Zukunft - weit über seinen Tod im Mai 2009 hinaus. Sein Gedankengut lebt in uns weiter und ist die Grundlage dessen, was wir im Unternehmen leben und schätzen.
Wie alles begann
Lassen wir Lothar Thielmann selbst erzählen:
„Eine zusammenbrechende Kohlenfront brachte mich mit einem Unterschenkelbruch ins Knappschaftskrankenhaus nach Oberhausen. Hier hatte ich ein Erlebnis, das mich mein ganzes Leben begleiteten sollte: Neben mir lag ein Kumpel, der jeden Abend eine Schlaftablette bekam, ohne die er angeblich nicht einschlafen konnte. Eines Abends wurde ihm diese auf Anordnung des Arztes verweigert. Er beschwerte sich und klingelte die halbe Nacht nach den Schwestern, bis ihm der diensthabende Arzt offenbarte, dass er seit einer Woche nur Placebos bekommen hatte, und in der Meinung, das übliche Schlafmittel erhalten zu haben, wunderbar schlafe.
„Alles nur Einbildung“, war der abwertende Kommentar des Arztes, als ich ihn fragte, warum man mit diesem Effekt nicht intensiver arbeiten würde. Ich ahnte bereits damals, dass mehr dahinter stecken musste und suche seit dieser Zeit überall nach Hintergründen und Zusammenhängen, die nicht offensichtlich sind. Den Begriff „Einbildung“ ersetzte ich durch „Vorstellung“, woraus sich der Kernsatz
Je intensiver die Vorstellung, umso wahrscheinlicher das Ergebnis
entwickelte. Dies war eine der Grundlagen meines persönlichen, beruflichen und unternehmerischen Erfolges.
Drei Gesetze für das Leben
Die Beschäftigung mit der Frage, welche Gesetzmäßigkeiten hinter den Lebensvorgängen stecken, wurde mehr und mehr zum Lebensmittelpunkt Lothar Thielmanns. Er ging von der These aus, dass die Gesetzmäßigkeiten im Grunde sehr einfach sein müssen, weil ein kompliziertes System die Überlebensfähigkeit der Organismen erschwert oder gar unmöglich gemacht hätte.
Die Vertiefung dieser Gedankengänge führte zur Entdeckung der allen Lebensprozessen zu Grunde liegenden kosmischen Grundgesetze, deren Akzeptanz und Einhaltung für ein gesundes, erfolgreiches und friedvolles Leben unter den jeweils gegebenen Bedingungen Voraussetzung ist.
Das kosmische Grundgesetz
§ 1. Das Gebot des wechselseitigen Nutzens
Nichts ist unnütz im Universum. Alle Organismen erfüllen aufgrund individueller Anlagen spezifische Aufgaben zum Nutzen anderer Organismen, die in ihrer Summe die Existenz und Überlebensfähigkeit des organischen Systems als Ganzes sichern. Dafür werden sie in ihrer eigenen Existenz anerkannt, genährt und geschützt. Das Prinzip des wechselseitigen Nutzens schließt Willkür oder vorsätzliche Schadensverursachung aus, nicht aber den Wettbewerb um den besseren Nutzen für das Ganze.
§ 2. Das Gebot der Anpassung und Erneuerung
Alles im Universum ist in permanenter Bewegung. Die universellen Prozesse führen zu ständig wechselnden Konstellationen, denen sich sämtliche Systeme kontinuierlich anpassen müssen. Organismen, die dies nicht können (oder wollen), scheiden über Krisen und Krankheiten letztlich aus dem organischen Gesamtsystem aus.